Pseudotuberkulose-Bekämpfung
Pseudotuberkulose ist weltweit verbreitet und tritt hauptsächlich bei Schafen und Ziegen auf.
Es handelt sich um eine schleichende Erkrankung, die zu Beginn oftmals symptomlos verläuft und das Befinden der infizierten Tiere kaum beeinträchtigt. In späterer Folge findet man schmerzlose, eitrige Abszesse, welche je nach Lokalisation bestimmte Allgemeinstörungen, wie Schluckbeschwerden oder Atembeschwerden und später Abmagerung und Auszehrung mit sich bringen.
Die Bekämpfung der Pseudotuberkulose wird allen betroffenen Betrieben empfohlen, da diese Erkrankung neben Tierleid auch wirtschaftliche Einbußen verursacht.
Seit Jänner 2019 ist die Bekämpfung durch das „Pseudotuberkulose - Bekämpfungsprogramm zur Erreichung eines klinisch freien Ziegenbestandes“ möglich.
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
Nö. Landeszuchtverband für Schafe und Ziegen
Linzerstraße 76, 3100 St. Pölten
Telefon: 0664/45 43 574 bzw. 05 0259/469 03
E-Mail: schafzucht@lk-noe.atPseudotuberkulose ist eine Erkrankung des Lymphsystems.
Äußerlich sichtbare und eitrige Veränderungen findet man im Bereich der Hautlymphknoten.
Ebenso können Abszesse in den inneren Organen auftreten.Beitrittserklärung
Klinische Fälle